Allgemein Content-Erstellung

Wie viele kreative Inhalte darf es sein?

Jeder Content Creator wünscht sich einen richtigen Volltreffer zu erstellen. Von daher sind Google Keywords Planer und andere Tools für die Recherche nach Wünschen der Zielgruppe die erste Anlaufstelle. Was machen die Konkurrenten? Wonach suchen die Kunden? Welche Fragen tippen sie in der Suchleiste ein? Mit diesen Themen muss man sich beschäftigen, wenn man Inhalte erstellen will, die gelesen werden.

Der Content Erfolg müsste doch ganz schön vorhersehbar sein. Der Autor recherchiert nach Fragen, die seine Leser beschäftigen, beantwortet sie und generiert damit Traffic ohne Ende. Doch wie die Praxis zeigt – zündende Inhalte, die die Zielgruppe umhauen, entstehen selten auf diesem Wege. Natürlich sind Keyword Recherchen und Zielgruppen-Analysen ganz wichtig für die Erstellung der guten Texte. Doch um wirklich viral zu werden, braucht der Content das gewisse Etwas – ein Fünkchen, das die Herzen zündet und nicht nur den Verstand. Und das hat nicht zwangsläufig mit starken Emotionen zu tun. Hauptsache, der Content ist originell und ausgefallen.

Kreativ heißt nicht immer ein ausgefallenes visuelles Content Stück. Es kann genauso ein provokanter Newsletter sein, eine Erklärung aus dem neuen Blickwinkel, humorvolle Umsetzung in Form von Bild, Video oder Text oder einfach überraschende Erkenntnisse. Was man sich eben einfallen lässt. Wir zeigen, welche kreativen Inhalte helfen können, Ihre Zielgruppe wachzurütteln.

Kreativ schreiben

Social Media Kanal abgeben

Natürlich nicht für immer, sondern nur für ein paar Stunden oder einen ganzen Tag. Nicht selten dürfen Influencer Instagram Accounts von Firmen übernehmen, um mit Hilfe von Stories eine Fashion Show aufzunehmen, ein Gewinnspiel durchzuführen und Blicke hinter die Kulissen zu zeigen. Das hilft nicht nur das Publikum von diesem Influencer auf die Social Media Kanäle der Marke aufmerksam zu machen, sondern verleiht der Marke mehr Authentizität, Persönlichkeit und Coolness. Hat man keinen Influencer zur Hand, kann man auch eigene Mitarbeiter einladen mitzumachen. Man möge dabei keine so große Zielgruppe erreichen, lässt aber die Marke authentischer aussehen. Ausprobieren lohnt sich! 

Hier finden Sie Informationen über die Social Media Alternativen 

Arbeiten wie ein Journalist

Das sollte man bei der Content Erstellung sowieso immer tun. W-Fragen beantworten, auf die Quellen achten und Informationen hinterfragen. Nicht weniger wichtig ist es journalistische Schreibe zu üben, vor allem was Killer-Überschrift betrifft. Schlagzeilen, die faszinierend sind und den Benutzer zum Durchklicken führen, sind wirksam und helfen Klicks zu generieren. Denken Sie aber daran, dass Sie Ihr Versprechen in der Überschrift befolgen müssen. Versprechen Sie nicht, was Sie nicht liefern können, aber geben Sie Ihrem Benutzer genügend Gründe um den Text anzuklicken.

Kreative Inhalte oder Marken Relaunch

Manchmal nutzen kreative Inhalte wenig. Vor allem, wenn die Marke veraltet wirkt. Die Inhalte mögen auch noch so gut sein. Aber wenn sie auf einer alten Website veröffentlicht werden, dann bringt das auch wenig. Für einen Marken-Relaunch müssen nicht zwangsläufig Konzepte umgeworfen werden, aber eine optische Anpassung ist immer wieder nötig. Was allein schon eine neue Produkt-Verpackung alles kann! Und wenn man dann auch noch die Webseite anpasst und die neuen hochwertige Bilder in den sozialen Netzwerken veröffentlicht, dann ist der WOW-Effekt beim Publikum so gut wie garantiert.

Audio und Video einsetzen

Podcasts sind nach wie vor im Anmarsch. Nicht so aktiv wie erhofft, doch man kann mit Podcasts gut auf sich aufmerksam machen. Jeden Podcast kann man aufpeppen, indem man originelle Intro-Musik einsetzt, die Inhalte nicht als klassische Monologe und Interviews umsetzt und einen Wiedererkennungswert schafft. Mit Videos kann man noch viel mehr erreichen, doch die Produktion von hochwertigen Videos ist immer ressourcenaufwendig und kann schnell teuer werden.

Welche kreativen Inhalte der Marke am meisten bringen – das lernt man meistens mit der Zeit. Ausprobieren, anpassen, neue Inhalte häppchenweise einführen und testen – das alles hilft eine klare Content Strategie aufzubauen und braucht einfach Zeit. Nicht alles wird funktionieren. In der Tat werden Sie wahrscheinlich verzweifelt sein, dass es nicht so funktioniert, wie Sie sich das erhofft haben. Was aber an diesem Prozess so wertvoll ist, sind detaillierte Einblicke in Ihre Zielgruppen, die Sie auf diesem Wege erhalten. Und das wird sich garantiert positiv auf die Kommunikation mit ihnen auswirken.